Das Baby findet die vertraute Enge und Wärme wie im Mutterleib. Es
hört dieselben Geräusche, es kann dieselbe Haltung einnehmen.
Optimale Hüftentwicklung
Tragen regt das Kind zu minimalen Ausgleichsbewegungen an, die
Muskulatur und der Gleichgewichtssinn werden geschult
Die lebenswichtigen Funktionen wie Atmung, Verdauung, Kreislauf
werden durch das Tragen angeregt
Eltern helfen bei Wärmeregulation; der Körper der tragenden Person
kann das Kind bei Hitze oder Fieber kühlen und bei Kälte wärmen.
Durch die vorherigen beiden Punkte: bessere Entwicklung des
Immunsystems, Anregung des gesamten Stoffwechsels: Die dauernde
Bewegung im Tuch fördert nämlich nicht nur die gesunde Entwicklung
des Bewegungsapparates, sondern auch den Stoffwechsel! Oft getragene
Kinder sind seltener krank und SIDS ("plötzlicher Kindstod") ist bei
getragenen Kindern sehr selten.
Optimale Vernetzung im Gehirn. Das getragene Kind erhält mehr
Sinnesreize aus seiner Umgebung als im Wagen liegend. Es stellt
daher mehr und andere Vernetzungen her, die Synapsenbildung wird
angeregt.